Efteling mit "Fliegendem Holländer" zu optimistisch
Ursprünglich sollte die rund 20 Mio. Euro teure Attraktion bereits Ostern an den Start gehen. Und schon früh im Jahr (die Marketingverträge wurden bereits 2005 geschlossen) warb z.B. die Fisch-Imbißkette „Nordsee“ für den „Fliegenden Holländer“ und damit für einen Efteling-Besuch ... Nach zwischenzeitlich zahlreichen Gerüchten über weitere Verzögerungen kam nun aus der Firmenzentrale der definitive „Flugstop“ für die Attraktion in diesem Jahr. Mit diesem Befreiungsschlag nimmt die Leitung von Hollands berühmtesten und beliebtesten Freizeitpark nicht nur weiteren Gerüchten weitgehend den Wind aus den Segeln, sondern sorgt zugleich dafür, den immensen Druck, dem die am Bau des „Fliegenden Holländers“ beteiligten Mitarbeiter seit Monaten unterliegen, deutlich zu reduzieren. Ronald van der Zijl, der Geschäftsführer von Efteling, erklärt dazu: „Diese Attraktion ist in der von uns gewählten Form weltweit einzigartig. Während der Testphase zeigte sich, dass der Übergang vom >Fahren< zum >Fliegen< bei dem Anlauf zum 45 Grad steilen Aufzug nicht immer zuverlässig und komfortabel genug für die Besucher funktioniert. Aus diesem Grunde haben wir entschieden, andere technische Lösungen zu suchen. ... Die Suche nach neuen technischen Wegen wird aber so viel Zeit in Anspruch nehmen, dass wir uns nun dafür entschieden haben, den >Fliegenden Holländer< dieses Jahr nicht mehr in Betrieb zu nehmen.“ (eap)