Therme Group & The Georgetown Company gründen Joint Venture für US-Expansion

(eap) Die Therme Group – ein Anbieter von groß angelegten Wellness-Destinationen, die Thermalbäder, Wellness und Kulturelles miteinander verbinden – hat mit der US-Immobiliengruppe The Georgetown Company (Georgetown) ein Joint Venture für die Miteigentümerschaft und exklusive Partnerschaft zur Entwicklung ihres US-Geschäfts gegründet. In den kommenden Jahren sollen insgesamt zehn Wellness-Destinationen mit einer Fläche von jeweils ca. 4,6 Hektar (500.000 Quadratfuß) in den USA nach dem Vorbild der Therme Bukarest und der Therme Erding (die sich seit Kurzem im Portfolio der Therme Group befindet, vgl. EAP-News v. 10.12.24) entstehen. Aktuell seien bereits zwei der insgesamt zehn anvisierten künftigen Standorte in den USA in konkreter Planung.

„Unsere Vision in Verbindung mit der bewährten Expertise von Georgetown in den Bereichen Entwicklung, Ausführung und finanzielle Strukturierung stellt sicher, dass Therme US sowohl die Kapazität als auch den Rückhalt hat, um schnell eine hohe Größenordnung zu erreichen. Städte florieren, wenn sie in Orte investieren, die Menschen zusammenbringen. Unsere Ankündigung markiert einen bedeutenden Meilenstein in der zukünftigen Entwicklung städtischer Räume mit der Schaffung von Weltklasse-Destinationen, an denen Menschen jeden Alters und jeder Herkunft zusammenkommen, sich entspannen und neue Kontakte knüpfen können“, kommentiert John Alschuler, CEO der Therme US, an der Georgetown nun 25 Prozent der Anteile hält.

Adam Flatto, CEO von Georgetown, meint: „Angebote im Bereich Wellbeing haben sich inzwischen als ein bestimmendes Element der Stadtentwicklung etabliert. Der visionäre Ansatz der Therme, Wellbeing in ein städtisches Gefüge einzubinden, ist nicht nur zukunftsweisend, sondern auch ein notwendiger Bestandteil für die zukünftige Entwicklung der Städte […].“

Robert Hanea, CEO der Therme Group, fügt hinzu: „Die Partnerschaft mit The Georgetown Company stellt sicher, dass die Therme Group über die notwenige Größe, Expertise und strategische Ausrichtung verfügt, um die Nachfrage in den USA und darüber hinaus zu befriedigen.“

Nicht nur im US-amerikanischen Markt strebt die Therme Group Wachstum an: Konkrete Projekte gibt es aktuell für Toronto (Kanada), Manchester (UK), Dubai (VAE) und Frankfurt. Zusammen mit den beiden ersten US-Destinationen repräsentieren diese Projekte Gesamtentwicklungskosten von 1,5 Mrd. US-Dollar (ca. 1,4 Mrd. Euro), wie die Therme Group angibt. ■