Wiederaufbau von Oceana-Wasserwelt schreitet voran
(eap) Zehn Monate nach dem tragischen Brand in Lisebergs Wasserpark Oceana, haben die Wiederaufbau-Arbeiten einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Abrissarbeiten sind nun abgeschlossen, und nach einer positiven Entscheidung durch Lisebergs Verwaltungsrat können die Arbeiten zur Fertigstellung einer neuen Wasserwelt – die in zwei Jahren erfolgen soll – in eine neue Phase starten. In diesem Zuge hat Liseberg nun auch neue Visualisierungen des Wasserparks veröffentlicht, die das teilweise veränderte Aussehen des Rutschenturms zeigen.
„Wir haben uns unter anderem dafür entschieden, in neue Technik für die Rutschen zu investieren, um sie feuerfester zu machen. Außerdem haben wir uns bei dieser Gelegenheit für eine hellere Farbe des Attraktionsturms entschieden, damit er sich besser in das umliegende Stadtbild einfügt“, erklärt Lisebergs Geschäftsführer Andreas Andersen.
Ziel sei es, in etwa zwei Jahren eröffnen zu können. Das Projekt sei jedoch von Natur aus komplex, und es gebe viele verschiedene Faktoren, die den Zeitplan beeinflussen könnten. Seit ein paar Wochen nimmt der Attraktionsturm am südlichen Ende des Oceana wieder Gestalt an. Im Februar 2025 soll dann mit dem Einbau der neuen Brettschichtholzbalken begonnen, und im Frühjahr die Wasserattraktionen im Schwimmbadbereich installiert werden. Wenn alles nach Plan läuft, soll das Projekt bis zum Ende des Sommers vollständig wetterfest sein.
„Das Jahr 2024 mit solch positiven Nachrichten abzuschließen, ist eine großartige Art, das Jahr zu beenden. Oceana wird eine wichtige und mit Spannung erwartete Ergänzung zu Göteborgs ohnehin schon vielfältigem Erlebnisangebot sein und die Attraktivität der Region weiter steigern“, freut sich Kurt Eliasson, Vorstandsvorsitzender von Liseberg. ■